Klimaschutz und Kundengewinnung: Ladestationen und Elektrofahrzeuge für den Fuhrpark

Das Thema Klimaschutz ist in aller Munde. Um 37,5 Prozent soll der CO2-Ausstoß von Neuwagen im Jahr 2030 innerhalb der Europäischen Union im Vergleich zu 2021 sinken. Der DG VERLAG leistet seinen Beitrag dazu, indem er bereits seit 2013 den Ausbau von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im genossenschaftlichen Verbund vorantreibt. Auch bei der eigenen Fahrzeugflotte setzt er zunehmend auf Elektromobilität.

Neues E-Fahrzeug ab September im Einsatz

Der neue E-Golf ist da! Pünktlich zum Tag der Elektromobilität am 16. September gibt es ein neues Fahrzeug im Fuhrpark. Der E-Golf soll zukünftig als Dienstwagen eingesetzt werden und kann Strecken bis zu 200 km mit einer „Batterieladung“ zurücklegen. Er ist damit das zweite Fahrzeug in der Fahrzeugflotte des DG VERLAGES, das mit elektrischem Antrieb fährt und nun auch für längere Strecken genutzt werden kann.

Das Fahrzeug soll vor allem für die regelmäßigen Fahrten zu unserem Tochterunternehmen Raiffeisendruckerei in Neuwied zum Einsatz kommen. Damit das klappt, hat das Tochterunternehmen dafür gesorgt, dass der E-Golf dort nachgeladen werden kann und die Akkus rechtzeitig vor der Abfahrt gefüllt sind.

Der E-Golf kann auch privat genutzt werden

Damit alle Mitarbeiter die Fortbewegung mit einem Elektrofahrzeug testen können, kann der E-Golf auch für private Fahrten genutzt werden. Die Reservierung dazu erfolgt bequem über eine App. „Wir wollen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, alternative Antriebe zu testen und neue Möglichkeiten für die tägliche Pendelstrecke zur Arbeit auszuprobieren“, begründet Dr. Bertram Harendt, verantwortlich für die Themen Mobilität und Gebäude im DG VERLAG, die Entscheidung für dieses neue Mitarbeiterangebot.

Weiterhin steht den Mitarbeitern auch eine Ladestation für ihre E-Bikes zur Verfügung. Auch wurden neue Fahrradständer eingerichtet. Weitere Anreize, das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken und umweltschonender zu gestalten, soll auch eine neue interne Projektgruppe setzen, die gemeinsam mit Experten ein Mobilitätskonzept für das Unternehmen erarbeitet.

GenoMobilität: flexible Modelle für den genossenschaftlichen Verbund

Die Bedeutung der Elektromobilität hat der DG VERLAG jedoch nicht nur für das eigene Unternehmen, sondern auch als Geschäftsfeld für seine Kunden erkannt. Unter dem Stichwort „GenoMobilität“ bietet die Tochtergesellschaft des DG VERLAGES, die DRWZ Mobile GmbH, den Genossenschaften ein breites Spektrum an Serviceleistungen rund um die E-Mobilität an. Dieses reicht von der Kundenberatung für die Anschaffung von Ladestationen über den Standortcheck und die Ausführung der Arbeiten vor Ort bis hin zum Service rund um den laufenden Betrieb. „An jeder Ladestation kann entweder mit der passenden Ladekarte oder auch mit der Giro- oder Kreditkarte bezahlt werden“, beschreibt die für die Ladestationen zuständige Mitarbeiterin der DRWZ Mobile, Melanie Kraftner den Vorteil für die Nutzer, die Ladestation selbst dann nutzen zu können, wenn die Ladekarte einem anderen Ladeverbund zugeordnet ist. Auch die Anbieter der Stationen profitieren von dem flexiblen Bezahlsystem, mit dem sie Einnahmen generieren können.

Die Wahl des richtigen Fahrzeugs

Die Mitarbeiter der DRWZ Mobile beraten auch zur Wahl des richtigen Fahrzeugs. „Ganz entscheidend ist die Art der geplanten Nutzung“, nennt Kraftner ein wichtiges Kriterium, um sich entweder für ein reines Elektroauto, einen Hybrid oder auch ein Fahrzeug mit klassischem Antrieb zu entscheiden. Dabei profitieren die Kunden von den Sonderkonditionen der DRWZ Mobile bei den führenden Automobilherstellern. Beraten werden vor allem Unternehmen, die ihren Fuhrpark ändern oder erweitern wollen. Aber auch Einzelpersonen, die Mitglied einer Genossenschaft sind, können von dem Wissen und der Erfahrung der Mitarbeiter bei der DRWZ Mobile profitieren.

E-Mobilität als Imagegewinn

Auch wenn bei der Entscheidung für den Kauf von Elektrofahrzeugen und dem Einrichten von Ladestationen häufig der Klimaschutz im Vordergrund steht, führt dies mitunter auch zu einem Imagegewinn für ein Unternehmen. Das kann der Marketingleiter der VR-Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg, Johann Oberhofer, bestätigen, der auf diese Weise neue Kunden für die Bank akquirieren konnte. Er sieht in der Elektromobilität eine sinnvolle und wichtige Alternative zu herkömmlichen Antrieben.

Zukunft der Elektromobilität

Noch etwas optimistischer fasst Harendt seine Einschätzung zur Zukunft der Elektromobilität zusammen: „Ich gehe davon aus, dass wir alle noch elektrisch fahren werden.“ Er findet, dass der Fuhrpark des Verlages zukünftig noch weiter in Richtung E-Mobilität und alternative Antriebe „umgebaut“ werden sollte und weist darauf hin, dass auch die Automobilhersteller die Bedeutung dieser Technologie erkannt haben.

So werden die Fahrzeuge immer mehr den Bedürfnissen der Fahrer angepasst. Welche Dynamik in dem Thema noch steckt, wird auch das Mobilitätkonzept der neuen Projektgruppe des DG VERLAGES zeigen.

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