Frederic Kobusch hat bei uns im Bereich New Business ein dreimonatiges Praktikum absolviert. Er studiert an der European Business School in Oestrich-Winkel. Welche Erfahrungen und Erlebnisse er im DG VERLAG gesammelt und an welchen Projekten er mitgearbeitet hat, berichtet er in diesem Interview mit Christine Dörner aus dem Personalbereich und Mitglied im Social Media-Team.
Christine: Frederic, wer bist Du? Was studierst Du?
Frederic: Mein Name ist Frederic Kobusch und ich studiere Business Studies im dritten Semester an der European Business School.
Christine: Wie bist Du auf den DG VERLAG aufmerksam geworden? Warum wolltest Du gerade bei uns ein Praktikum machen?
Frederic: Neben meinem Alltag in der Uni arbeite ich viel mit Startups, die viele innovative Produkte entwickeln. Daher wollte ich mein Praktikum gerne im Bereich Innovationsmanagement oder Produktentwicklung absolvieren. Auf der Online-Plattform Campusjäger wurde ich auf die Stelle des DG VERLAGS aufmerksam. Das Aufgabenprofil hat sehr gut zu meinen Vorstellungen gepasst.
Christine: Wo genau warst Du tätig und wie sah ein typischer Arbeitsalltag aus?
Frederic: Ich war im Bereich New Business tätig. Das tolle an diesem Bereich ist, dass es keinen festen Arbeitsalltag gibt. Typisch war, dass ich an einem Tag an unterschiedlichen Projekten gearbeitet habe. So konnte es sein, dass ich mich morgens mit der Baubranche beschäftigt, mittags bei einem Innovationsworkshop geholfen und abends ein Konzept für Social Media-Marketing ausgearbeitet habe. Die Vielfältigkeit und die Abwechslung im Praktikum fand ich sehr toll.
Christine: Was hat Dir im DG VERLAG am besten gefallen? Welche Höhepunkte gab es im Rahmen des Praktikums? Was war Dein spannendstes Erlebnis bzw. Deine größte Herausforderung während des Praktikums?
Frederic: Es gab viele Highlights in Workshops, in denen wir neue Produkte entworfen haben oder während der zahlreichen inge-Sessions (inge=Innovationsteam des DG VERLAGS), bei denen ich viele Mitarbeiter des Unternehmens und auch neue Innovationsmethoden kennengelernt habe. Besonders aber bleiben mir meine Kollegen in Erinnerung. Zusammen hatten wir viel Spaß in diesen Meetings und Workshops.
Christine: Wie war die Atmosphäre auf der Arbeit? Hast Du Dich schnell eingelebt? Wie sah Dein Arbeitsplatz aus?
Frederic: New Business ist ein sehr kleiner Bereich. So lernt man die Kollegen schnell kennen und wird schnell in das Team integriert. New Business arbeitet im Open-Space, hier wird New-Work gelebt. Die Arbeitsatmosphäre im Team ist sehr locker und freundschaftlich.
Christine: Hat Dich das Praktikum im DG VERLAG weitergebracht? Was hast Du gelernt, fachlich und darüber hinaus? Was ist das Wichtigste, das Du aus Deiner Zeit mitnimmst?
Frederic: Da ich an so vielen Themen gearbeitet habe, kann ich gar nicht aufzählen, was ich alles gelernt habe. Über die Gestaltung von Webseiten, über bankinterne Abläufe bis hin zum Thema Mindset-Wandel in Großunternehmen habe ich vieles ausprobieren können und gelernt. Außerdem habe ich viele neue Innovationsmethoden kennengelernt und ausprobiert. Besonders in Erinnerung bleibt mir der Genossenschafts-Sektor mit seinen ganzen Verbänden und Organisationen.
Außerdem war der DG VERLAG das erste „ältere“ Unternehmen in dem ich gearbeitet habe. Die firmeninternen Verfahren sind deutlich anders als in einem Startup oder bei jungen Firmen, das hat mich geprägt, da ich selten ein Festhalten an der Vergangenheit in einer Firma erlebt habe.
Christine: Würdest Du das Praktikum weiterempfehlen?
Frederic: Ich würde das Praktikum auf jedem Fall weiterempfehlen. Wer lernen möchte, wie man die Welt in kleinen Schritten verbessern kann, lernt hier wie es geht.
Christine: Der DG VERLAG in einem Satz?
Frederic: Eine neugierige alte Dame, die die Welt entdecken möchte.
Christine: Welche Dinge fallen Dir auf Anhieb ein, die Du beim DG VERLAG als positiv empfunden hast?
Frederic: Inge hat mich schon im Vorstellungsgespräch neugierig gemacht. Ich finde es gut, wenn ein traditionelles Unternehmen versucht, mit der Zeit zu gehen. Deshalb fand ich die inge-Sessions besonders interessant, weil sich hier Mitarbeiter aus allen Bereichen getroffen und diskutiert haben. Solche Initiativen sollte es in jedem Unternehmen geben!
Besonders beeindruckt hat mich mein Team. New Business versucht, trotz aller Hindernisse, das Unternehmen aktiv zu gestalten und zukunftsfähig zu machen! Nur selten habe ich Menschen getroffen, die so für Ihr Unternehmen brennen.
Christine: Welche Voraussetzungen sollten Deiner Meinung nach erfüllt sein, damit man als Praktikant sein Potential voll entfalten kann?
Frederic: Ein Praktikant sollte immer seine Meinung äußern. Meine Meinung wurde immer aktiv miteingebunden und mitdiskutiert, was ich sehr gut finde.
Für mich persönlich ist es auch wichtig, dass man am Ende seines Praktikums sieht, was man gemacht und verändert hat. In meinem Praktikum beim DG VERLAG konnte ich viel eigenständig an Projekten arbeiten und auch in Workshops aktiv mitentscheiden, sodass ich in vielen Projekten mitwirken konnte und das eine oder andere Produkt entscheidend verändern konnte.
Christine: Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg und alles Gute!